Geschichte
Der Name «Sternmatt» geht zurück auf Josef Ludwig Bühler, der 1755 das Bürgerrecht der Stadt Luzern erhielt. Er war der Wirt des Gasthauses «Sternen» und wurde auch «Sternenwirt» genannt. Später wurde er Eigentümer des Gebiets «Klein-Geissenstein», das nach seinem Gasthaus in «Sternmatt» umbenannt wurde – der Wortteil «Matt» leitet sich dabei von «Matte» (Wiese) ab. Damals bezeichnete «Sternmatt» nur das Gebiet bzw. die Wiese um die heutige Sternmattstrasse. Die Bezeichnung wurde erst mit der übergreifenden Luzerner Quartierbildung auf das heutige Gebiet ausgeweitet.
Hier zur Sternmatt-Chronik von 1269 bis 1998
1911
Bau des Eisenbahnerdorfes auf Obergeissenstein. Häuserzeile an der Dorfstrasse, rechts Haus mit Konsumladen, später Dorfstube.
1920
Erstes Dorffest auf Obergeissenstein. Kinder locken mit einem Umzug Gäste aus der Stadt ins Eisenbahnerdorf.
1931
Der Jahrhundertschneefall vom März 1931 machte die Dorfstrasse auf Obergeissenstein unpassierbar.
1933
Beginn der Bauarbeiten fĂĽr die Sportanlagen auf der Mooser-Allmend.
1938
Haus HĂĽgelweg 1 SĂĽdseite, abgebrochen 1973.
1952
Blick von der HummelrĂĽti auf den Westhang der Liegenschaft Rodtegg mit dem ChuderhĂĽsli.
1981
Winterstimmung im Januar 1981. Rechts Polizei-Notrufsäule.
Texte und Bilder
Sternmatt-Chronik 1269-1998 von Edgar RĂĽesch
Luzern, 1998